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Frühstück aus aller Welt: Rezepte aus Griechenland, Indien und Bolivien

  • Veröffentlicht: 11.05.2021
  • 20:00 Uhr
  • Galileo
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© Galileo

Lust auf ein paar bolivianische Salteñas, indisches Paya oder griechisches Bougatsa? Heute tischen wir dir würzige und süße Inspirationen zur morgendlichen Abwechslung auf.

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Deftige Salteñas aus Bolivien

Beginnen wir mit den Salteñas aus Bolivien. Das sind gebackene "Empanadas", also Teigtaschen - gefüllt mit Gemüse, Fleisch und Kartoffeln.
Beginnen wir mit den Salteñas aus Bolivien. Das sind gebackene "Empanadas", also Teigtaschen - gefüllt mit Gemüse, Fleisch und Kartoffeln. © Galileo
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Zutaten Salteñas

700 g

Mehl

230 g

Butterschmalz

190 g

Zucker

1 EL

Salz

1 Stück

Ei

1 EL

Getrocknete Paprika (scharf, rot)

3 Tassen

Zwiebel (gehackt)

ZumBraten

Öl

3 EL

Paprika / Ají panca (trocken, aufgeweicht und gemahlen)

230 g

Kartoffeln (gewürfelt und ohne Salz gekocht)

0,5 Tasse

Erbsen (gekocht)

500 g

Rinderhackfleisch (so mager wie möglich)

0,5 TL

Kreuzkümmel

0,5 TL

Pfeffer

1 Stück

Knoblauchzehe

0,5 Tasse

Zucker

5 EL

Geschmacksneutrale Gelatine

1.500 ml

Rinderbrühe

2 EL

Gehackte Petersilie

1 EL

Oregano

Zubereitung

  1. Schritt 1 / 15

    Sowohl für den Teig als auch für die Füllung die getrockneten Paprikas (Ají panca) am Vortag in ungefähr 1 ½ Tassen Wasser einlegen, damit sie aufweichen. Danach pürieren.

  2. Schritt 2 / 15

    Mehl mit Butterschmalz mischen. Erzeuge einen Vulkan, indem du alle anderen Zutaten hinzufügst.

  3. Schritt 3 / 15

    Die scharfe Paprika (Ají panca) in etwas Butterschmalz schmelzen und zum Teig hinzugeben. Alles zusammenmischen und kneten.

  4. Schritt 4 / 15

    Teig zu Kugeln formen und den Teig mindestens sechs Stunden ruhen lassen.

  5. Schritt 5 / 15

    In einer Pfanne mit Öl die Zwiebeln mit dem Knoblauch anbraten, bis sie teilweise gebräunt sind.

  6. Schritt 6 / 15

    Aji-panca-Creme, Kreuzkümmel, Pfeffer und ein wenig Wasser hinzufügen und fünf Minuten kochen lassen.

  7. Schritt 7 / 15

    Fleisch in dünne Scheiben schneiden und in einer separaten Pfanne in etwas Öl anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen und zusammen mit Aji-panca-Creme und der Brühe in den Topf geben.

  8. Schritt 8 / 15

    Mindestens 20 Minuten kochen lassen, bis sich der Geschmack konzentriert hat.

  9. Schritt 9 / 15

    Zucker hinzufügen, die Würze testen, und noch etwas weiter kochen lassen. Dann die geschmacksneutrale Gelatine dazu und auflösen lassen.

  10. Schritt 10 / 15

    Währenddessen einen Topf mit geschälten, geschnittenen festkochenden Kartoffeln aufsetzen und einmal kurz aufkochen lassen

  11. Schritt 11 / 15

    Kartoffeln, gekochten Erbsen, Petersilie und Oregano zu den anderen Zutaten hinzufügen.

  12. Schritt 12 / 15

    Alles abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren.

  13. Schritt 13 / 15

    Sobald die Füllung fest ist, Salteña für Salteña die Teigbällchen ausrollen.

  14. Schritt 14 / 15

    Zusammen mit Rosinen, Oliven und hart gekochtem Ei befüllen. Zopfartig verschließen.

  15. Schritt 15 / 15

    Für zehn Minuten bei hoher Temperatur (mindestens 250 Grad) in den vorgeheizten Ofen. Und dann unbedingt frisch und warm genießen - die Füllung sollte am besten noch flüssig sein!

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Jetzt werden die Salteñas gefüllt

Alles bereit zum Füllen? Los geht's!
Alles bereit zum Füllen? Los geht's!© Galileo

Tadaaa: So lecker sehen die fertigen Salteñas aus!

Mit dem Rezept bekommt ihr feine Salteñas gebacken.
Mit dem Rezept bekommt ihr feine Salteñas gebacken.© Galileo
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Paya - indischer Lamm-Eintopf

In Indien darf es auch mal ein würziges Frühstück sein - wie der klassische Lamm-Eintopf "Paya".
In Indien darf es auch mal ein würziges Frühstück sein - wie der klassische Lamm-Eintopf "Paya".© Galileo

Zutaten Paya

1.000 g

Lamm-Traber (=Lamm-Füße)

1 Stück

Große Zwiebel in dünne Streifen geschnitten

3 EL

Ingwer-Knoblauch-Paste

1 Stück

Grüne Chili (gespalten)

1.000 ml

Wasser

4 Stücke

Lorbeerblätter

2 Stücke

Schwarze Kardamom-Kapsel

2 Stücke

Zimtstange

8 Stücke

Nelken

8 Stücke

Grüne Kardamom-Kapseln

1 TL

Schwarze Pfefferkörner

2 TL

Kreuzkümmel

1 EL

Salz

1 TL

Chilipulver

2 TL

Kashmiri Mirch Chilli Pulver

5 EL

Öl

1 Stück

Große Zwiebel (fein gehackt)

100 g

Joghurt

0,5 TL

Salz

0,5 TL

Kurkuma-Pulver

2 Tassen

Wasser

25 g

Ingwer (fein geschnitten)

25 g

Frische Korianderblätter (fein gehackt)

2 Stücke

Grüne Chili (fein gehackt)

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Zubereitung

  1. Schritt 1 / 15

    Zwei Lorbeerblätter, eine Kapsel schwarzen Kardamom und vier Kapseln grünen Kardamom, vier Nelken, eine Zimtstange, schwarzen Pfeffer und Kreuzkümmel im Speise-Öl 30 Sekunden lang bei hoher Hitze anbraten.

  2. Schritt 2 / 15

    Eine große Zwiebel (in feine längliche Streifen geschnitten) dazugeben. Das Ganze bei mittlerer Hitze braten, bis die Zwiebeln hellbraun sind.

  3. Schritt 3 / 15

    Paya (Lamm-Traber) dazu, vorher gut waschen! Bei mittlerer Hitze zehn bis zwölf Minuten mitbraten. Dabei immer wieder gut umrühren und alles vermischen.

  4. Schritt 4 / 15

    Hat das Ganze eine hellbraune Farbe bekommen, Ingwer-Knoblauch-Paste, Salz und Kashmiri Mirch Chilli Pulver dazugeben. Wenn es zu trocken wird, hin und wieder einen kleinen Schluck Wasser dazugeben.

  5. Schritt 5 / 15

    Etwa fünf Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ein Liter kochendes Wasser zugeben.

  6. Schritt 6 / 15

    Chilis längs aufschneiden, mit dazugeben und alles gut mischen. Deckel drauf und eine Stunde bei schwacher Hitze köcheln lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.

  7. Schritt 7 / 15

    In einer separaten Pfanne übrige Lorbeerblätter, Kreuzkümmel, schwarzen Kardamom und grünen Kardamom, Nelken und Zimtstange im Öl leicht anbraten. Kleingehackte Zwiebel dazugeben und braten, bis sie goldbraun ist.

  8. Schritt 8 / 15

    Die Ingwer-Knoblauch-Paste mit reingeben und wieder ein paar Minuten köcheln lassen. Joghurt hinzugeben und gut durchmischen.

  9. Schritt 9 / 15

    Salz, Kashmiri Mirch Chilli Pulver und Kurkuma-Pulver hinzufügen. Auch hier gilt: bevor alles vertrocknet, immer wieder ein bisschen Wasser unterrühren.

  10. Schritt 10 / 15

    Nach acht Minuten auf mittlerer Hitze von der Platte nehmen.

  11. Schritt 11 / 15

    Wenn das Fleisch gar und zart ist (nach etwa einer Stunde) Hitze hochstellen und ohne Deckel Wasser verkochen lassen.

  12. Schritt 12 / 15

    Joghurt-Masala aus der Pfanne in den Topf geben. Gut vermischt etwa zehn Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.

  13. Schritt 13 / 15

    Garam-Masala-Pulver zugeben, gut vermischen ein bis zwei Tassen heißes Wasser dazugeben und bei starker Hitze für fünf Minuten kochen lassen.

  14. Schritt 14 / 15

    Mit frisch gehacktem Koriander, in längliche Streifen geschnittenem Ingwer und/oder frischen, kleingeschnittenen Chili garnieren.

  15. Schritt 15 / 15

    Auch hier wichtig: heiß genießen! Dazu passt übrigens die unglaublich leckere Süßspeise "Rusgula". Unten das Rezept!

Süße indische Rusgulla

Rusgulla sind eine indische Süß-Speise: Milch-Bällchen aus Frischkäse (Paneer) ziehen in einem süßen Sirup.
Rusgulla sind eine indische Süß-Speise: Milch-Bällchen aus Frischkäse (Paneer) ziehen in einem süßen Sirup.© Galileo

Zutaten Rusgulla

1.000 ml

Milch

2 EL

Essig

1 TL

Weizenmehl Typ 550

2 Tassen

Zucker

2.000 ml

Wasser

1 TL

Zerstoßener grüner Kardamom

Zubereitung

  1. Schritt 1 / 9

    Liter Milch in einen Topf gießen und unter Rühren langsam aufkochen.

  2. Schritt 2 / 9

    Topf von der Herdplatte nehmen. Langsam zwei Esslöffel Essig hinzufügen und ständig weiterrühren.

  3. Schritt 3 / 9

    Den entstandenen indischen Hüttenkäse durch ein Tuch abseihen und mit kaltem Wasser gut auswaschen, um den Säuregehalt des Essigs zu entfernen.

  4. Schritt 4 / 9

    Nach dem Abseihen eine Stunde lang im Tuch hängen lassen.

  5. Schritt 5 / 9

    Käse mit Weizenmehl zehn Minuten zu Teig verkneten. Aus dem Teig zitronengroße Kugeln formen. Achtung, die Käsekugeln sollten nicht brechen und keine Risse auf der Oberfläche haben.

  6. Schritt 6 / 9

    Zwei Liter Wasser in einen großen Kochtopf geben, Zucker und ein Teelöffel zerstoßenen grünen Kardamom hinzugeben. T

  7. Schritt 7 / 9

    Nachdem der Zuckersirup schön aufgekocht ist, die Käsekugeln hineinlegen.

  8. Schritt 8 / 9

    Zehn Minuten bei starker Hitze kochen und vorsichtig die Kugeln immer wieder wenden.

  9. Schritt 9 / 9

    Du kannst die Kugeln entweder abkühlen lassen und danach genießen oder sie warm servieren.

Bougatsa mit Vanille-Grießcreme

Bougatsa ist ein griechisches Gebäck aus Blätterteig. Neben der süßen Füllung mit Creme oder Grieß-Pudding gibt es auch salzige Varianten mit Käse-, Hackfleisch- oder Spinat-Füllung. Bei uns landet heute die süße Bougatsa auf dem Teller.
Bougatsa ist ein griechisches Gebäck aus Blätterteig. Neben der süßen Füllung mit Creme oder Grieß-Pudding gibt es auch salzige Varianten mit Käse-, Hackfleisch- oder Spinat-Füllung. Bei uns landet heute die süße Bougatsa auf dem Teller.© Galileo

Zutaten Bougatsa mit Vanille-Grießcreme

350 ml

Milch

40 g

Feinen Grieß

40 g

Zucker

NachBelieben

Vanille- und Zitronen-Aroma

2 Stücke

Eier

20 g

Butter/Margarine

1.000 g

Mehl

100 ml

Olivenöl

20 g

Salz

500 ml

Wasser

Zubereitung

  1. Schritt 1 / 16

    2/3 der Milch mit dem Zucker, dem Vanille- und Zitrone-Aroma zum Kochen bringen.

  2. Schritt 2 / 16

    Den Grieß mit den restlichen 1/3 der Milch und den Eiern in eine Schüssel geben und mit dem Mixer gleichmäßig verrühren (Rührbesen geht auch, dauert nur etwas länger).

  3. Schritt 3 / 16

    Erwärmte Flüssigkeit aus dem Topf langsam mit einer Kelle in die Grießmasse geben und gleichmäßig verrühren, damit das Ei nicht gerinnt.

  4. Schritt 4 / 16

    Das Ganze wieder in den Topf geben und auf der Herdplatte so lange verrühren, bis die Grießcreme fest wird.

  5. Schritt 5 / 16

    Butter/Margarine dazugeben, vom Herd nehmen und in eine saubere Schüssel füllen.

  6. Schritt 6 / 16

    Kühl stellen, am besten mit einem feuchten Tuch oder Frischhaltefolie bedecken, dann bildet sich auch keine Haut auf der Creme.

  7. Schritt 7 / 16

    Für den Teig Mehl, Olivenöl, Salz und Wasser vorsichtig zusammenmischen und verkneten.

  8. Schritt 8 / 16

    Lässt der Teig sich gut dehnen, ist er genug geknetet. Bildet er beim Ziehen schnell Risse, dann braucht er noch. Lass ihn ein paar Minuten stehen.

  9. Schritt 9 / 16

    Bougatsa für Bougatsa aufdehnen, bis die Hand darunter gut sichtbar ist.

  10. Schritt 10 / 16

    Tipp: Wird der Teig schnell rissig oder trocken, einfach auf der gesamten Fläche noch mal nachbuttern.

  11. Schritt 11 / 16

    Aber Vorsicht: Die Bougatsa sollte auch nicht zu fettig werden! Beim Aufdehnen hilft es außerdem, die Luft für sich arbeiten zu lassen. Also: Hände unter den Teig und ruckeln!

  12. Schritt 12 / 16

    Die Version für Back-Profis: Teig mit einem Schwung aus dem Handgelenk durch die Luft wirbeln, damit den Teig ausdehnen und auf die Fläche klatschen. Hilfreich hierbei: Bei jedem neuen Ansatz zum Schwung an einer anderen Seite des Teiges greifen. Außerdem: Übung und Geduld!

  13. Schritt 13 / 16

    In der Mitte durchschneiden, die erste Hälfte mit der abgekühlten Grießcreme befüllen und wie einen Briefumschlag zusammenfalten.

  14. Schritt 14 / 16

    Das "Päckchen" auf die zweite Hälfte des ausgedehnten Teigs legen und noch mal falten.

  15. Schritt 15 / 16

    Tipp: an den Seiten immer ein bisschen Platz lassen, damit die Creme sich beim Aufbacken besser ausdehnen kann und die Bougatsa luftiger wird.

  16. Schritt 16 / 16

    Im Ofen bei etwa 180 Grad für 35 bis 40 Minuten aufbacken. Mit Puderzucker und Zimt bestreuen, warm genießen.

Jetzt wird's rund!

Bällchen formen.
Bällchen formen.© Galileo
Einbuttern und bei Raumtemperatur kurz abkühlen lassen.
Einbuttern und bei Raumtemperatur kurz abkühlen lassen. © Galileo
Eine Folie hilft, damit sich keine Kruste bildet.
Eine Folie hilft, damit sich keine Kruste bildet.© Galileo
Die Bällchen nacheinander plattdrücken und zur Vorbereitung parat legen.
Die Bällchen nacheinander plattdrücken und zur Vorbereitung parat legen. © Galileo
Bällchen formen.
Einbuttern und bei Raumtemperatur kurz abkühlen lassen.
Eine Folie hilft, damit sich keine Kruste bildet.
Die Bällchen nacheinander plattdrücken und zur Vorbereitung parat legen.

So sollte der Bougatsa-Teig am Ende aussehen

Gar nicht so einfach - aber mit etwas Geduld gelingen auch dir griechische Bougatsa.
Gar nicht so einfach - aber mit etwas Geduld gelingen auch dir griechische Bougatsa.© Galileo

Backen ist angesagt!

Die Bougatsas im Ofen bei 180 bis 200 Grad für 35 bis 40 Minuten aufbacken. Sie sollten wie auf dem Bild aussehen.
Die Bougatsas im Ofen bei 180 bis 200 Grad für 35 bis 40 Minuten aufbacken. Sie sollten wie auf dem Bild aussehen. © Galileo
Danach mit Puderzucker und Zimt bestreuen (wer's nicht so süß mag, einfach den Puderzucker weglassen).
Danach mit Puderzucker und Zimt bestreuen (wer's nicht so süß mag, einfach den Puderzucker weglassen). © Galileo
Wichtig: warm genießen!
Wichtig: warm genießen!© Galileo
Die Bougatsas im Ofen bei 180 bis 200 Grad für 35 bis 40 Minuten aufbacken. Sie sollten wie auf dem Bild aussehen.
Danach mit Puderzucker und Zimt bestreuen (wer's nicht so süß mag, einfach den Puderzucker weglassen).
Wichtig: warm genießen!
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