
Warum fallen die Äpfel vom Baum?
Der Baum gibt das Kommando - und dann purzeln die Äpfel
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Im Spätsommer bereiten sich Bäume auf den Winter vor, sammeln Energie und werfen ihre Früchte ab.
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Die Äpfel fallen nicht runter, weil sie zu schwer oder groß sind. Die Äste könnten sie durchaus halten.
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Aber: Der Baum möchte sie loswerden und gibt quasi selbst das Kommando zum Absturz.
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Die Apfelkerne sollen schließlich in den Boden, damit daraus neue Bäume wachsen können.
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Das Kommando zum Absturz gibt der Baum, indem er eine Korkschicht zwischen Ast und Stiel bildet. Dieser Bereich ist die Sollbruch-Stelle des Apfels.
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Der Baum kappt somit die Nährstoff-Zufuhr. Der zuvor elastische Stiel wird fest und porös.
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Jetzt reicht ein Windstoß oder ein leichtes Rütteln am Baum - und die Äpfel purzeln zu Boden.
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Tipp für die Reife-Prüfung: Lässt sich der Stiel leicht vom Apfel lösen, ist er meistens auch reif und essbar.
Rezept-Ideen für Fallobst: So kannst du Äpfel mit Dellen clever verarbeiten
Die Öko-Bilanz von deutschen und neuseeländischen Äpfeln
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Äpfel aus Neuseeland - das geht aus ökologischer Sicht gar nicht. Stimmt das? Im Video siehst du den Vergleich des CO2-Abdrucks von heimischen und importierten Äpfeln - mit überraschenden Ergebnissen.
Äpfel richtig aufbewahren: Hast du diese Tricks auf Lager?
- Äpfel lieben es kühl (zwischen zwei und sechs Grad) und dunkel. Lagere sie nicht bei Zimmertemperatur. Im Kühlschrank bleiben sie knackig. Im Keller oder auf dem Dachboden können sie mehrere Monate überwintern.
- Sei kein Hochstapler! Äpfel bekommen Druckstellen, wenn du sie übereinanderlegst. Lass dem Apfel ringsum etwas Freiheit, wenn du ihn lagerst. Das schützt auch vor Schimmel.
- Äpfel vertragen sich nicht gut mit anderem Obst. Also bitte nicht in die Obstschale neben Banane, Birne und Co. legen. Äpfel verströmen Ethylen, was anderes Obst schneller reifen und faulen lässt.

So bitte nicht: Äpfel gehören nicht in die Schale neben anderes Obst. Sonst reifen die Nachbarn im Zeitraffer.
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Wunderwaffe Apfelschale - warum sie so gesund ist
An apple a day keeps the doctor away! Äpfel sind kerngesund. Das Geheimnis dafür steckt in der Schale. Darin gibt es reichlich Pektine. Diese pflanzliche Gerüst-Substanz findet sich in den Zellwänden von festem Obst und Gemüse.
Pektine können die Darmflora stärken und damit auch die Abwehrkräfte. Mit Schale sind Äpfel also bessere Immun-Booster als ohne. Wichtig: Greif zur Bioware, wenn du die Schale essen möchtest. Bei konventionellem Anbau können sich Pestizide darauf befinden.
Häufige Fragen zum Thema Fallobst
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Sind Äpfel reif, wenn sie vom Baum fallen?
Der Reifungsgrad kann je nach Apfelsorte variieren. Einige Äpfel sind bereits im August reif, andere erst im Oktober. Das bedeutet, wenn sie im Spätsommer sie vom Baum fallen, heißt es nicht, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits reif sind.
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Warum fallen Äpfel vom Baum?
Die Bäume bereiten sich auf den Winter vor. Sie sammeln Energie und werfen ihre Früchte ab.
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Wann fallen Äpfel vom Baum?
Die Bäume werfen im Spätsommer ihre Früchte ab.
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Woran erkenne ich, ob ein Apfel reif ist?
Wenn sich der Stiel leicht vom Apfel lösen lässt, ist er meistens auch reif und essbar.