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Tausende Demonstranten in London und Paris

"Black Lives Matter"-Proteste: Bilder mit Symbolkraft

Vor knapp 4 Wochen starb der Afroamerikaner George Floyd nach einem Polizeieinsatz. Seitdem gehen weltweit Tausende Menschen auf die Strasse und protestieren gegen Rassismus.
Tausende Demonstranten in London und Paris

Überdimensionaler Schriftzug in Washington

In Washington D.C. wurde auf der Straße zum Weißen Haus und dem Washington Monument der Schriftzug "Black Lives Matter" angebracht.

Black Lives Matter-Schriftzug in Washington D.C.

© picture alliance / AP Images

Auch in New York wurde eine Straße in Gelb getaucht

Und zwar in der Fulton Street im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Auch hier steht in großen gelben Buchstaben "Black Lives Matter".

© picture alliance/Capital Pictures

Gedenken an George Floyd im US-Kongress

Mit einem Kniefall gedachten Parlamentarier der US-Demokraten dem Opfer der Polizeigewalt. Führende Oppositionsvertreter wie Nancy Pelosi und Chuck Schumer gingen im Kongress in Washington auf die Knie und hielten 8:46 Minuten lang schweigend inne. So lange hatte der Polizist sein Knie auf den Hals von George Floyd gedrückt und ihm dadurch die Luft abgeschnitten.

Demokratische Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses und des Senats gehen auf die Knie

© picture alliance/ZUMA Press

Happy Birthday mit wütenden Trump-Ballons

Böse Birthday-Botschaft: Zu seinem Geburtstag ließen Demonstranten ihren Präsidenten vor dem weißen Haus als wütend-schreiendes Luftballon-Baby in die Luft gehen. Fast 2 Wochen zuvor ließ Trump auf diesem Platz noch friedliche Demonstrationen mit Tränengas verjagen, um Bilder von sich mit einer Bibel machen zu lassen.

Protestler feiern vor dem Weißen Haus den Geburtstag von Donald Trump

© picture alliance/ZUMA Press

Schriftzug auf dem Hollywood Boulevard

Auch Kalifornien setzt ein Zeichen: In Los Angeles wurde der "Black Lives Matter"-Schriftzug auf dem Hollywood Boulevard verewigt. Wobei: Teile davon wurden bereits wieder entfernt.

© picture alliance/ZUMA Press

Virginia will Statue von Robert E. Lee entfernen

Der Südstaaten-General Robert E. Lee wird noch heute für seine Rolle im amerikanischen Bürgerkrieg von der rechten Szene als Held verehrt. Nun soll sein Denkmal in der Stadt Richmond schnellstmöglich abgebaut werden. Demonstranten beschmierten die Statue bereits mit Farbe.

Menschen demonstrieren vor der Statue von Robert E. Lee in Richmond

© picture alliance/Artur Gabdrahmanov/Sputnik/dpa

Tausende Demonstranten in London und Paris

In mehreren europäischen Städten haben in den vergangenen Tagen tausende Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt protestiert. Dieses Bild zeigt eine Protestlerin in Paris.

Tausende Demonstranten in London und Paris

© picture alliance / abaca

"Enough is Enough!"

Auch in Deutschland wurde in den vergangenen Wochen gegen Rassismus protestiert. Dieses Bild zeigt Demonstranten bei der "Enough is Enough! - There can be no Peace without Justice!"-Protestkundgebung auf dem Hamburger Rathausmarkt.

Rassismus-Demo in Hamburg

© picture alliance/Geisler-Fotopress

Menschenkette gegen Rassismus in Berlin

Bis zu 20.000 Menschen haben sich der Berliner #Unteilbar-Demonstration angeschlossen und eine Menschenkette vom Brandenburger Tor bis Neukölln gebildet.

Menschenkette gegen Rassismus in Berlin

© picture alliance/Geisler-Fotopress

Überall Porträts von George Floyd

Bei fast allen Demonstration weltweit waren Porträts vom verstorbenen George Floyd zu sehen. Im englischen Manchester fertigte der Straßenkünstler Akse ein ganzes Wandgemälde des Afro-Amerikaners an. Es ist am Stevenson Square im Northern Quarter zu sehen.

George Floyd-Porträt in Manchester

© picture alliance / NurPhoto

Spread love, no hate

Ein Demonstrant in Tokio hat eine klare Botschaft.

Demonstration in Tokio

© picture alliance / AA

Solidarität - auch unter Polizisten

Besonders in den USA solidarisierten sich Polizisten mit den Demonstranten und machten den Kniefall.

Ein Polizist macht den Kniefall

© picture alliance / newscom

"Take a knee" ...

.. etablierte ein Quarterback der NFL. Colin Kaepernick setzte mit einem Kniefall während der US-Nationalhymne vor einem Football-Match 2016 ein Zeichen gegen Polizeigewalt und Rassismus. Heute ist diese Geste zum Symbol der Proteste geworden.

Colin Kaepernick im Jahr 2016 bei einem Kniefall

© picture alliance / AP Photo

"Star Wars"-Schauspieler setzen ein Zeichen

Auch zahlreiche Berühmtheiten schlossen sich den Protesten an. John Boyega, bekannt aus der Filmreihe "Star Wars", ergriff sogar einen Lautsprecher bei einer Demonstration in London und wurde ziemlich emotional.

John Boyega bei einer Demo in London

© picture alliance / Photoshot

Veröffentlicht: 16.06.2020 / Autor: Galileo