
Noch kein passendes Geschenk? So machst du einen Mundschutz einfach selber - sogar ohne Nähen
T-Shirts, Geschirrtücher, Jute-Beutel - Mundschutz aus Stoff
Aus Stoffen kannst du dir easy einen Mundschutz basteln. Bunte Motive deiner Wahl sind nicht der einzige Vorteil: Du kannst (und solltest) deine Stoff-Maske auch waschen und danach wiederverwenden - ein Pluspunkt für die Umwelt.
Wissenschaftler der Duke University gingen in einer Proof-of-Concept-Studie übrigens der Frage auf den Grund, welches Masken-Material am besten schützt.
Good to know:
- Auskochen (in der Waschmaschine) nach dem Tragen entfernt Bakterien und Viren.
- Alternativ kannst du die Maske für 30 Minuten bei 80 Grad Celsius in den Ofen legen. Das hat ebenfalls eine desinfizierende Wirkung. Weitere Pflegehinweise hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für dich zusammengestellt.
- Je dichter der Stoff und je mehr Lagen du übereinander legst, desto besser hält die Maske Tröpfchen zurück.
- Dehnbare Haargummis, dünne, elastische Haarbänder und Küchen-Gummis tun's auch als Befestigung, falls du keine Gummibänder zur Hand hast .
Masken im Test - Welche sind die besten?
Masken im Test - Welche sind die besten?
Die Auswahl an Masken ist groß. Doch worin unterscheiden sich diese, wie werden sie geprüft und welche Maske ist für welchen Zweck die Beste? "Galileo" hat verschiedene Modelle getestet.
So verwandelst du Kaffeefilter in einen Mundschutz
Günstig und einfach in der Anschaffung, super schnell gebastelt - und du brauchst nur 3 Dinge: Kaffeefilter, Küchen-Gummis und einen Tacker.
So geht's:
Das Wichtigste zum Thema Maskenpflicht
In Deutschland herrscht Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen. Erlaubt sind professionelle Masken, selbst gebastelte ebenso wie ein Schal.
Der Grund: Ein Mund-Nasen-Schutz verringert das Ansteckungsrisiko. Vor allem dort, wo der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
Am besten schützen FFP-Masken, aber auch eine OP-Maske oder eine DIY-Maske aus Stoff hilft, weil so beim Husten, Niesen und Sprechen weniger Tröpfchen in die Umgebung gelangen. Das heißt, durchs Tragen schützt du vor allem andere vor einer Ansteckung mit Corona.
Nicht mehr erlaubt sind wie zu Anfang der Pandemie Gesichts-Visiere, auch Face-Shields genannt. Denn durch den Atemstrom wird die Atemluft - und mit ihr möglicherweise infektiöse Tröpfchen - innerhalb kurzer Zeit über die offenen Seiten nach außen gedrückt. Visiere dürfen deshalb nur noch in Kombination mit einem Mundschutz getragen werden.