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Schutz vor UV-Strahlung

Das bedeuten die Angaben zum Lichtschutzfaktor auf der Sonnencreme

  • Aktualisiert: 12.04.2024
  • 17:00 Uhr
  • Lars-Ole Grap

Sonnenschutz ist entgegen der weitverbreiteten Annahme nicht nur im Sommer wichtig. Aber was bedeutet eigentlich die Angabe des Lichtschutzfaktors auf der Packung?

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Das Wichtigste zum Thema Lichtschutzfaktor

  • Der Lichtschutzfaktor (LSF) oder auch Sun Protection Factor (SPF) gibt an, um wie viel länger du dich nach dem Eincremen in der Sonne aufhalten kannst.

  • Abhängig von deinem Hauttyp kannst du dich nach dem Eincremen länger der Sonne aussetzen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

  • Konkret bedeutet das: Nach dem Auftragen einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 kannst du dich dreißig Mal länger in der Sonne aufhalten als es dein Eigenschutz der Haut ermöglichen würde.

Inhalt

  • Lichtschutzfaktor: So wirkt er sich aus
  • Bildergalerie: Hauttypen und Sonnenbrand-Risiko
  • Häufige Fragen zu Lichtschutzfaktor

Lichtschutzfaktor: So wirkt er sich aus

Sonnenschutzmittel enthalten physikalische oder chemische UV-Filter. Die chemischen Filter nehmen die UV-Strahlung auf und wandeln sie in Wärme um. Als physikalische Filter fungieren mikroskopisch kleine Partikel wie beispielsweise Titan- oder Zinkoxid. Sie reflektieren das Licht. Informiere dich, welche Inhaltsstoffe in der Sonnencreme gefährlich für dich werden können.

Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie viel länger du mit einer bestimmten Creme in der Sonne sein kannst, ohne die Haut zu schädigen. Sonnencremes werden mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren angeboten. Dabei geht es von niedrig (LSF sechs bis zehn), über mittel (LSF 15 bis 25) und hoch (LSF 30 bis 50) bis zu sehr hoch (LSF 50+).

Jeder kann entsprechend seines Haut-Typs eine bestimmte Zeit in der Sonne sein, ohne sich zu verbrennen. Eine Sonnencreme verlängert diese Zeit um den Faktor des LSF.

Beispiel:

Beim sehr hellen Hauttyp 1 wäre die Eigenschutz-Zeit zehn Minuten, mit einem Lichtschutzfaktor von 30 wären es 300 Minuten (10 x 30). Expert:innen empfehlen diese Zeit nur maximal bis zu 60 Prozent auszunutzen, da der LSF nicht immer garantiert werden kann.

Daher solltest du mindestens alle zwei Stunden nachcremen. So bleibt der Schutz erhalten. Verlängert wird er dadurch aber nicht. Heißt: Auch wenn du regelmäßig Sonnencreme aufträgst, solltest du (bei Hauttyp 1) nicht länger als fünf Stunden in der Sonne bleiben. 

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Bildergalerie: Hauttypen und Sonnenbrand-Risiko

Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.© Galileo
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.© Galileo
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.© Galileo
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.© Galileo
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.© Galileo
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.© Galileo
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.
Eigenschutz der jeweiligen Hauttypen vor Sonne und Merkmale des Hauttyps.

Häufige Fragen zu Lichtschutzfaktor

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