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Smart Cities: Wo die Städte der Zukunft schon existieren

  • Veröffentlicht: 24.04.2021
  • 21:00 Uhr
  • Galileo

Bald wirst du in cleveren Städten leben, die dein Leben einfacher machen. Was in einer Smart City alles möglich sein wird oder schon ist, zeigen wir dir hier.

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Das Wichtigste zum Thema Smart Cities

  • Smart Citys sind keine reine Zukunftsmusik mehr: Helsinki baut das ehemalige Hafen-Viertel Kalasatama smart um. Was das heißt, siehst du oben im Video. Noch mehr Beispiele aus aller Welt findest du weiter unten.

  • Generell gilt: Smart City ist ein Begriff für Entwicklungskonzepte, die Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher und grüner machen.

  • In ihnen werden Dinge und Technologien so miteinander vernetzt, dass deine Lebensqualität steigt. Gerade im Bereich Verkehr gibt es viele Möglichkeiten: Selbstfahrende Autos, sich selbst steuernder Verkehr oder selbstreinigende Straßen.

  • In Wien sind bereits die ersten "intelligenten" Ampeln im Einsatz. Und der japanische Autobauer Toyota hat den Bau einer eigenen Stadt zum Testen von Zukunftstechnik wie Roboterwagen angekündigt. Mehr dazu unten.

  • Das "Internet of Things" (IOT) (Internet der Dinge) soll dafür sorgen, dass smarte Städte Wirklichkeit werden. Dafür nötig: Der neue Funkstandard 5G.

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Blick in die Glaskugel: Was die Smart Cities der Zukunft können sollen

Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft© Galileo
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft
Smart City: Das können die Städte der Zukunft

Internet der Dinge

Beim "Internet of Things" (IOT) geht es um die Kommunikation smarter Geräte untereinander. Das können zum Beispiel Autos sein, die sich austauschen, um Staus vorauszusagen und zu vermeiden.

Aber auch Fabriken, die selbstständig ihre Produktionen steuern oder Rohstoffe bei Bedarf automatisch zuliefern lassen. Im Haushalt ganz praktisch: Deine vernetzten Geräte steuern Licht, Heizung und bestellen Nahrungsmittel, wenn der Kühlschrank leer ist.

Die Grundlage dafür wurde Ende der 90er gelegt: Der Brite Kevin Ashton, der als Vater des Internets der Dinge gilt, entwickelte Sensor- und Identifikationstechnologien für den Datenaustausch zwischen Maschinen.

Laut einer Studie soll die Anzahl der vernetzten Geräte bis 2022 mehr als 50 Milliarden Einheiten betragen. Gerechnet auf die Weltbevölkerung sind das pro Kopf mehr als 6 Produkte, die sich mikroprozessorgesteuert über ein digitales Netz austauschen.

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4 Beispiele für IOT-Lösungen

💉 Smarte Gesundheit: Die einfachsten Anwendungen sind Fitnessarmbänder oder Tracker. Über Sensoren werden Daten wie Pulsfrequenz oder Blutdruck aufgenommen und von einer App ausgewertet. Hightech: Vernetzte Herzschrittmacher, die im Notfall automatisch Hilfe rufen oder vor einem drohenden Schlaganfall warnen.

🏠 Smartes Zuhause: Kannst du dir vorstellen, dass dir dein Kühlschrank Bier bestellt, wenn nur noch wenige Flaschen da sind? Funktioniert natürlich auch mit Milch und Gemüse. Genauso kann deine Abfalltonne die Müllabfuhr rufen.

🚗 Smarte Autos: Neue Autos kannst du per App öffnen und starten. Assistenzsysteme helfen heute schon beim Einparken, melden Staus, übernehmen in kritischen Situationen das Bremsen oder halten Abstand. Noch Zukunftsmusik: selbstfahrende Autos.

🏭 Smarte Produktion: In Zeiten von Industrie 4.0 sind ganze Werkshallen miteinander vernetzt. Das erleichtert die Steuerung und Überwachung kompletter Fertigungsstraßen und lässt durch Just-in-time-Herstellung Lager kleiner werden.

Japan: Toyota baut "Woven City" - die smarte Stadt der Zukunft

"Woven City", also verflochtene Stadt - daran arbeitet der japanische Autobauer Toyota. In der experimentellen Stadt der Zukunft sollen Technologien wie das autonome Fahren in einer realen Umgebung getestet werden.

Und was macht eine Stadt real? Menschen, die dort leben. Für den Anfang will Toyota dort 2.000 Personen ansiedeln - vor allem Mitarbeiter:innen mit ihren Familien, Rentner:innen und Forscher:innen.

Der Grundstein für den Bau am Fuße des Bergs Fuji knapp 100 Kilometer westlich von Tokio wurde im Februar gelegt. Genutzt wird dafür das Gelände einer stillgelegten Fabrik des Autobauers mit einer Fläche von gut 70 Hektar. Das entspricht gut 98 Fußballfeldern. Wusstest du, dass Tokio gar nicht die größte Stadt der Welt ist?

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Galileo

Die modernste Stadt der Welt

Eine Stadt in Südkorea, die das wohl modernste Computernetzwerk besitzt - das alle Lebensbereiche seiner Einwohner steuert.

  • Video
  • 09:51 Min
  • Ab 12

Österreich: Wien testet "intelligente Ampeln"

🚦 In der österreichischen Hauptstadt sorgen neue Fußgänger-Ampeln für mehr Sicherheit. Die "intelligente" Ampel der TU Graz erkennt, ob du die Straße überqueren möchtest und schaltet automatisch auf Grün.

🚦 Mit Hilfe von Detektoren sieht die intelligente Ampel dich auf bis zu 8 Meter Entfernung. Durch eine Analyse deines Bewegungsmusters kann sie berechnen, ob du über die Straße gehen möchtest.

🚦 Nähern sich Gruppen, verlängert die "intelligente" Ampel sogar die Grünphase. Alle 200 Druckknopfampeln in Wien sollen sukzessive ausgetauscht werden. Die Videodaten werden vor Ort gelöscht.

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Noch mehr smarte Projekte aus Kopenhagen

Die dänische Hauptstadt hat sich eine Menge vorgenommen. Bis 2025 will sie CO2-neutral sein. Hier 3 Vorzeige-Konzepte, mit denen die Dänen auf dem richtigen Weg sind.

Green Lighthouse

Die naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Kopenhagen ist das erste öffentliche CO₂-freie Gebäude in Dänemark. Es sieht aus wie ein Leuchtturm und ist wie eine Sonnenuhr konzipiert, die Tageslicht als Energiequelle nutzt.

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International School

Die Schule in Nordhavn ähnelt einem Containerschiff. Die blaue gläserne Fassade ist mit 12.000 Solarmodulen bestückt. Rund 50 Prozent der erforderlichen Energie wird über die Sonne gewonnen. Im Inneren befinden sich unter anderem Holzböden, hochisolierte Fenster und kühlende Decken.

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The Mountain Dwellings

Um Autos so weit wie möglich aus dem Stadtbild zu entfernen, wurden im Stadtteil Ørestad Parkplätze clever mit Apartments verknüpft. Die Anlage steht auf einem künstlichen Berg und bietet 80 Wohnungen sowie 450 Parkplätze. Auf den Dächern wachsen 20 verschiedene Pflanzenarten. Die unterirdischen Wassertanks speisen sich aus Regenwasser.

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