Name: Der Wissenscountdown
Uploaded: 2017-03-23T19:10:00+01:00
Duration: 1 min 53 s
Description: Hacker drohen damit, alle Smartphones zu löschen. Das betrifft zunächst vor allem Produkte von Apple. Aber wie wollen sie das machen und: sind Android-Produkte auch betroffen?

<p>Je vernetzter unsere Welt wird, desto angreifbarer wird sie für Hacker. Und desto angreifbarer wird jeder einzelne von uns. Um das zu wissen, muss man kein Cyber-Security-Experte sein ? auch wenn das vielleicht ab und an ganz nützlich wäre.</p>
<p>Auf jeden Fall schadet es nicht, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Schließlich kann man sich nur effektiv vor Hack-Angriffen schützen, wenn man auch weiß, vor was. In vielen Fällen lassen sich die Programme sogar für die eigene Sicherheit einsetzen. Hier findet ihr fünf der neuesten Tools, die Hacker nutzen.</p>
<p>Warnung: Die folgenden Programme helfen Sicherheitsexperten und auch einfachen Usern, ihre Rechner sicherer zu machen. Und nur dafür dürfen sie genutzt werden. Werden damit fremde Passwörter gehackt, macht man sich strafbar. Hier verstößt man gegen den sogenannten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Vorbereiten_des_Aussp%C3%A4hens_und_Abfangens_von_Daten" target="_blank">Hackerparagraphen</a> § 202c des deutschen Strafgesetzbuches (StGB). Das ist kein Spaß und bringt dich im schlimmsten Fall ins Gefängnis.</p>
<h3>1. Wireshark</h3>
<p>Hier handelt es sich um ein freies Programm zur Analyse von Kommunikationsverbindungen. Administratoren nutzen Wireshark unter anderem, um Fehler in Netzwerken zu finden. Mit diesem Tool kann man im Detail erkennen, welche Datenströme zwischen dem eigenen Rechner und dem Internet hin- und herfließen. Das Ganze funktioniert nicht nur bei kabelgebundenen Netzwerken, sondern auch bei WLAN-Netzwerken. Das Abhören oder Protokollieren von fremden Verbindungen ist natürlich aus Gründen des Datenschutzes verboten. Hacker nutzen Wireshark aber häufig gerade deswegen.</p>
<h3>2. Nmap</h3>
<p>Nmap ist die Abkürzung für ?Network Mapper?. Dieses Open-Source-Tool ermöglicht es, offene Ports in einem Netzwerk zu entdecken. Ein Port sorgt im Grunde als Erweiterung der Netzwerkadresse dafür, dass Datenpakete bestimmten Programmen zugeordnet werden können. Mit dem Programm könnt ihr also Schwachstellen in eurem eigenen Heim-Netzwerk feststellen. Hacker machen sich das Programm zu Nutze, um herauszufinden, über welchen Weg sie sich am leichtesten Zugang in ein Netzwerk verschaffen können.</p>
<h3>3. Metasploit</h3>
<p>Metasploit ist ein Open-Source-Framework, also im Grunde eine Sammlung von Hacking-Tools, die in der Lage sind, verschiedenste Aufgaben zu erledigen. Dieses Tool wird sowohl von Cyber-Security-Experten als auch von Hackern eingesetzt, um an Informationen über Sicherheitslücken zu kommen und Angrifferkennungssysteme zu entwickeln. Abgesehen davon können mit Metasploit auch Exploits entwickelt und ausgeführt werden. Als Exploits bezeichnet man Möglichkeiten, Schwachstellen in einem Netzwerk auszunutzen.</p>
<h3>4. Aircrack-ng</h3>
<p>Aircrack-ng ist eine Sammlung von Programmen, die es ermöglichen, Schwachstellen in WLAN-Netzwerken zu analysieren und auszunutzen. Mit anderen Worten: Dieses Tool findet nach einiger Rechenarbeit eure WEP, WPA oder WPA2 Passwörter heraus. Dies kann genutzt werden, um festzustellen, wie sicher die eigenen Passwörter sind. Aber natürlich greifen auch Hacker darauf zu.</p>
<h3>5. John The Ripper</h3>
<p>John The Ripper oder oft auch einfach ?John? genannt, ermöglicht es, Passwörter oder gesperrte Rechner zu knacken. Um Passwörter zu hacken, kommen hier Wörterbuch- und Brute-Force-Attacken zum Einsatz. Einfach ausgedrückt, wird versucht, das Passwort mit einer Liste üblicher Passwörter abzugleichen. Derartige Listen gibt es übrigens überall im Netz. Diese basieren dann beispielsweise auf Wikipedia.</p>
<p>Ist es möglich, sich mit einem Laptop in ein Flugzeug zu hacken? Hier gibt es die Antwort:</p>

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Hacker drohen damit, alle Smartphones zu löschen. Das betrifft zunächst vor allem Produkte von Apple. Aber wie wollen sie das machen und: sind Android-Produkte auch betroffen?


Der Wissenscountdown

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