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Kindheitstraum Mars: Alyssa Carson will ins All fliegen

Alyssa Carson will seit Kindesbeinen zum Mars fliegen. Dafür trainiert das "Mars-Mädchen", seit sie neun Jahre alt ist. Ihre ganze Geschichte und wie die Ausbildung für Astronaut:innen wirklich ist, erfährst du auf unserer Seite.
Kindheitstraum Mars: Alyssa Carson will ins All fliegen
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Das Wichtigste zum Thema Alyssa Carson

  • 2033 will die NASA Astronaut:innen zum Mars schicken - und sie will dabei sein: Alyssa Carson.

  • Als Drei-Jährige sah sie einen Mars-Cartoon, seitdem träumt das "Mars-Mädchen" von einer eigenen Reise zum Roten Planeten.

  • Dafür trainiert Alyssa, seit sie neun Jahre alt ist. Sie besuchte in ihrer Kindheit keine Zeltlager, sondern trainierte weltweit in Space-Camps.

  • Die 2001 geborene Amerikanerin spricht vier Sprachen und studiert aktuell Astro-Biologie in Florida. Ihr Rufname in der Raumfahrt-Community: Blueberry.

  • Unter diesem Namen macht Alyssa auf ihrem TikTok- und Instagram-Kanal nebenbei aufklärende Videos zum Thema Weltall und gibt Einblicke in ihr Raumfahrt-Training.

Eine Frau, ein Ziel: Der erste Mensch auf dem Mars

Alyssas Faszination für das Weltall fängt bereits an, bevor sie lesen und schreiben kann. Inspiriert durch einen Fernseh-Cartoon stand ihr Lebenstraum schon früh fest: Alyssa will der erste Mensch der Welt auf dem Mars werden.

Um ihr Ziel zu erreichen, trainierte die Amerikanerin schon als junges Mädchen hart. Sie gilt als die erste Person, die alle internationalen NASA-Camps in den USA, Kanada und der Türkei erfolgreich absolviert hat - und das bereits mit 12 Jahren.

Mit 18 hat Alyssa nicht nur ihren High-School-Abschluss, sondern auch einen Piloten-Schein in der Tasche und unzählige Stunden in Schwerkraft-Simulatoren hinter sich.

Auf TikTok und Instagram beantwortet die Studentin Fragen rund um die Themen Weltall und Raumfahrt und nimmt ihre Follower:innen auf ihrer Reise zur angehenden Astronautin mit.

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Äh, kann ich auch Astronaut:in werden? 5 Fragen, 5 Antworten

  • Wer bildet bei uns Astronauten aus?

  • 💬

    Das Europäische Astronautenzentrum (EAC) der European Space Agency (ESA) in Köln.

  • Wie lange dauert die Ausbildung?

  • 💬

    3,5 Jahre: Grundausbildung, Aufbaustufe, Missions-Training. Bevorzugtes Bewerbungs-Alter: 27 bis 37.

  • Was muss ich mitbringen?

  • 💬

    Einen Abschluss in Natur-/Ingenieurs-Wissenschaften, Medizin oder Luft- und Raumfahrt-Technik. Außerdem: drei Jahre Erfahrung als Pilot:in.

  • Brauche ich Fremdsprachen?

  • 💬

    Yes! Nur wer flüssig Englisch spricht, kommt in Frage. Auch gut: Russisch (= zweite offizielle Sprache der Raumstation ISS).

  • Wie fit muss ich sein?

  • 💬

    Topfit! Das müssen Mediziner:innen bestätigen. Besonders wichtig: eine Sehstärke von 100 Prozent.

Völlig schwerelos - und dennoch kräftezehrend ...

Körper Auswirkung Raumfahrt
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Bereit zum Abschuss? So läuft die ESA-Ausbildung für Astronaut:innen

  • 🚀

    In Phase 1 stehen die Basics über die ESA und andere Raumfahrt-Behörden an.

  • 📝

    Danach geht's um Grundkenntnisse in Raumfahrt- und Elektro-Technik sowie anderen wissenschaftlichen Fachrichtungen.

  • 🛰

    Dritter Block: die wichtigsten Systeme eines Space Shuttles sowie der Internationalen Raumstation ISS.

  • 🏋️

    Am Ende der Grundausbildung wird’s spezieller: Roboter-Technik, Russisch, Verhaltens- und Leistungs-Trainings.

  • 🌌

    In der Aufbauphase dreht sich alles um den Aufenthalt im All.

  • 🤙

    In den letzten 18 Monaten lernen die Crews spezifische Fertigkeiten für ihre Mission. Wichtig dabei: Teambuilding!

Und was machen Astronaut:innen, wenn sie nicht im All sind?

Astronaut:innen sind eigentlich immer im Dienst. Die Zeiten zwischen Raumfahrten verbringen sie mit Fortbildungen und Planungen der nächsten Reise. Und damit, von ihren Erfahrungen zu berichten - plastischer kann man die Wichtigkeit der Weltraum-Forschung nicht vermitteln.

Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer kehrte im Mai von seinem sechsmonatigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) zurück. Das nächste Ziel hat er bereits anvisiert: Die NASA plant mit dem Artemis-Programm Ende der 2020er-Jahre die Rückkehr zum Mond.

In seinem schwarz-weißen Raumanzug gekleidet, reckt Matthias Maurer den Daumen in die Höhe


Matthias Maurer, direkt nach der Rückkehr seiner Reise von der Internationalen Raumstation (ISS).
© Aubrey Gemignani/NASA/AP/dpa

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Veröffentlicht: 01.08.2022 / Autor: Christian Aichner