
Feel Good Manager, Space Master, Digitaler Bestatter: Diese Jobs sind die Zukunft
Verrückte Berufe, von denen du (wahrscheinlich) noch nie gehört hast
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Feel Good Manager sorgen im Unternehmen für gute Stimmung und ein positives Arbeitsklima. Er hat ein offenes Ohr für die Mitarbeiter:innen und organisiert Team-Buildung-Maßnahmen.
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Digitaler Bestatter? Ja, diesen Beruf gibt es wirklich. Seine Aufgabe: Verstorbene auch digital beerdigen - also Profile und Internet-Einträge löschen oder Organisatorisches im Bereich Online Banking und Co. regeln.
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So viele Daten - wer hat denn da noch den Überblick? Die Big Data Engineers. Sie sortieren die Daten der Firma sinnvoll und sind Ansprechpartner:innen rund um den Datenverkehr.
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Cloud Architects: Nein, diese Menschen bauen keine Wolken-Schlösser - sondern sind logisch veranlagte Mitarbeiter:innen aus der IT-Branche. Ihr Einsatz-Gebiet: Sie programmieren Firmen-Netzwerke.
Hast du schon mal von Waste Managern gehört?
Hast du schon mal von Waste Managern gehört?
Galileo hat einen Mann begleitet mit einem ungewöhnlichen Job: Er ist Waste Manager. Das führt ihn durch verschiedene Küchen weltweit - egal ob in einem Gefängnis, Restaurant oder auf einem Kreuzfahrtschiff.
Nichts für dich dabei? Diese Jobs sollen bald kommen
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Kreatives Design, aber bitte nachhaltig: Recycable Designer spezialisieren sich auf ökologisches (Verpackungs-)Material: Am Liebsten schön UND biologisch abbaubar. Übrigens: Zukünftig soll es auch Garbage Designer geben - sie kreieren Neues aus altem Müll.
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Nostalgiker:innen sind die künftigen Innen-Architekt:innen für (wohlhabende) Senior:innen. Der Einrichtungs-Stil? Erinnerungen. Denn Altersheime sind oft trist. Deshalb dekorieren Nostalgiker:innen die Zimmer authentisch im Zeichen der schönsten Momente der Rentner:innen.
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Roboter spielen in Zukunft eine immer größere Rolle. Sie helfen in Firmen und privaten Haushalten. Roboter Councellor sind Berater:innen: Sie sagen dir, welcher Roboter am besten zu dir passt.
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Rewilder: Sie renaturieren Flächen, die einst industralisiert wurden, zukünftig aber wieder der Natur gehören sollen. Gemeint sind verwaiste (Park-)Plätze und Ähnliches, die zum Beispiel zum Acker oder Waldstück werden.
Mehr ausgefallene Jobs: Cannabis-Sommelier und Manga-Zeichnerin
Mehr ausgefallene Jobs: Cannabis-Sommelier und Manga-Zeichnerin
Thomas Rothmeier hat einen außergewöhnlichen Beruf: Er ist Cannabis-Sommelier. Auch Sozan Coskun verdient als deutsche Manga-Zeichnerin ihre Brötchen eher ungewöhnlich. "Galileo" gewährt Einblicke in die beiden Jobs.
Space Master, Ufologie, Esoteriker:in: Das kannst du alles studieren
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Space Master: Dieser ausgefallene Studiengang befasst sich mit Raumfahrt-Technik und Weltraum-Wissenschaften. An manchen US-Unis gibt es sogar das Nebenfach Ufologie.
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Urbanes Pflanzen- und Freiraum-Management: Mit diesem Master of Engineering an europäischen Unis sorgst du für mehr Grünflächen in Städten. Ziele sind eine verbesserte Luft-Qualität und mehr landwirtschaftliche Nutzflächen durch Urban Farming.
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Coffee Management: Wer Kaffee liebt und später in der Branche arbeiten möchte, kann in Zusammenarbeit mit Tchibo in Hamburg dieses Fach studieren.
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The Beatles, Popular Music and Society - diesen Master of Arts gibt es in England. Englische Studierende können die Vorlesung "Lady Gaga - die Soziologie der Berühmtheit" besuchen.
Rattenfänger und Co.: Diese Berufe sind ausgestorben
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Klageweib: Trauernd am Grabe stehen? Dafür schickte der Adel im Mittelalter lieber ein Klageweib. Oder gleich mehrere: Je reicher der oder die Verstorbene, desto mehr Klageweiber. Die standen stellvertretend am Grab und jammerten, weinten und trauerten um die Verstorbenen.
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Rattenfänger: Die Nagetiere waren gefürchtet, denn sie fraßen wichtige Lebensmittel und verbreiteten Krankheiten wie die Pest. Deshalb waren ihnen die Rattenfänger im Mittelalter stets auf der Spur - bis in die Abgründe der Kanalisation. Heute kümmern sich Kammerjäger:innen um ungebetene tierische Gäste.
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Abtritt-Anbieter: Öffentliche Toiletten waren im Mittelalter rar gesät. Was aber, wenn man mal musste? Dann auf zum Abtritt-Anbieter. Er trug eine Maske, einen riesigen Mantel - und einen Eimer. Gegen Geld setzte man sich darauf und er schwang schützend den Mantel davor. Der Beruf war nicht nur unangenehm, sondern auch unangesehen - und wurde mit der Entstehung öffentlicher Toiletten abgeschafft.
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Haderlump: Papier machte man im Mittelalter aus Leinenstoffen. Die Haderlumpen sammelten daher alte Stoffreste und brachten die vollen Kutter zu den Papier-Herstellern. Eine schmutzige und schweißtreibende Angelegenheit.
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren in Wien viele Planeten-Verkäufer unterwegs: Aus Bauchläden verkauften sie Lotto-Glücksbriefe - "Planeten" genannt. Das Besondere: Dressierte Papageien oder Mäuse zogen die kleinen Briefe.