Clips des Jahres: Die witzigsten Videos aus dem Jahr 2022

Der Goldendoodle Brodie und sein Herrchen Cliff Brush packte dieses Jahr das Reisefieber.

Auf einem Roadtrip in den verschiedensten Gefährten durchquerte das Herrchen-Hund-Duo die Vereinigten Staaten.

Mit Videos von ihren Ausflügen bauten sich Cliff und Brodie einen beeindruckenden Fanclub auf: Mittlerweile verfolgen über 800.000 Follower:innen bei Instagram und fast 3,5 Millionen Abonent:innen bei YouTube, was Brodie als Nächstes treibt.

Sam Cox erregte dieses Jahr mit seinem Haus im englischen Kent viel Aufmerksamkeit. Der Grund: Der unter dem Pseudonym Mr Doodle (= Herr Gekritzel) bekannte Künstler hat das Haus lückenlos vollkritzelt.

Mit 2.300 Stiften, 400 Spraydosen, 900 Litern weißer Farbe, 300 Flaschen schwarzer Farbe machte Mr Doodle aus jeder Ecke seines Hauses mit 13 Zimmern einen Teil seines Kunstwerks.

Aber Achtung: Der "böse Zwilling" von Mr Doodle namens Dr Scribble (= Dr. Krakelei) misst sich künstlerisch mit seinem Bruder. Tatsächlich mimt Sam Cox beide Figuren und unterhält damit seine Fans.

Die Karrieren der beiden Pinguine Edward und Annie begann 2020 im ersten Lockdown: Die Aufnahmen, wie sie das damals geschlossene "Shedd Aquarium" in Chicago (USA) erkundeten, verzückten unzählige Tier-Freund:innen.

Die Autorin Caryn Rivadeneira machte aus der putzigen Geschichte ein Kinderbuch. Ein Teil der Einnahmen fließt in den Erhalt der Pinguin-Populationen und den Einsatz für eine artgerechte Haltung.

Wie es sich für nahbare Stars gehört, schreiben - oder eher: watscheln - Edward und Annie inzwischen fleißig Autogramme.

Pferde, die E-Mails schreiben: Mit diesem schrägen Werbe-Gag unter dem Wortwitz "OutHorse Your Mail" promotete die isländische Tourismus-Behörde dieses Jahr Reisen auf den Inselstaat. Unter der gleichnamigen Website kann man sich auch heute noch ein Pferd aussuchen, dass für einen die Abwesenheits-Notiz schreibt.

Zusätzlich hat sich die Behörde eine weitere abgefahrene Kampagne ausgedacht: Warum auf den teuren Flug in den Weltraum warten, wenn man mars-ähnliche Landschaften auch auf Island erleben kann?

Tatsächlich führte die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA schon in den 1960er-Jahren Tests in Island durch. Die vulkanischen Landschaften sollten die Astronaut:innen auf Reisen zum [Mond](https://www.galileo.tv/weltall/brauchen-wir-den-mond-zum-ueberleben/) im Rahmen des Apollo-Programms vorbereiten.